Angst vor einer Panikattacke im Flug? - Das kannst du tun, um sie zu 100% zu verhindern!


Flugangst - Panikattacke im Flug

Viele Menschen mit Flugangst haben vor allem eine Sorge:

"Was, wenn ich im Flugzeug eine Panikattacke bekomme?"

 

Allein dieser Gedanke kann schon reichen, um Herzrasen auszulösen. Ich kenne das Gefühl sehr gut – denn ich selbst habe schon einige Panikattacken erlebt. In diesem Moment die Kontrolle zu verlieren, Todesangst zu verspüren und nicht zu wissen, was passiert oder wie lange es dauert, gehört zu den schlimmsten Erfahrungen überhaupt.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was eine Panikattacke im Flugzeug wirklich ist
  • Wie sie entsteht
  • Und vor allem: Wie du sie verhindern kannst

 

Hier direkt die ganze Podcastfolge anhören: 

Flugangst - Panikattacke im Flug

 

1. Was ist wissenschaftlich gesehen eine Panikattacke 

2. Wie entsteht eine Panikattacke?

3. Flugangst verstehen: Was im Körper passiert

4. Wie du eine Panikattacke vermeiden kannst

5. Fazit

 


1. Was ist wissenschaftlich gesehen eine Panikattacke?

Eine Panikattacke ist laut wissenschaftlicher Definition ein Moment, in dem dein Körper ein „Zuviel“ an Energie abbaut – eigentlich ein ganz natürlicher Prozess.

Dein Körper reguliert sich selbst. Er schützt dich.

Das bedeutet:

  • Du wirst bei einer Panikattacke nicht verrückt.

  • Du bekommst keinen Herzinfarkt.

  • Und du nimmst keinen körperlichen Schaden.

Das zu wissen, ist doch schon mal beruhigend. Oder?


Das, was wirklich bleibt, ist nicht die körperliche Reaktion – sondern die Angst vor der nächsten Attacke.

Genau diese Angst ist oft das eigentliche Problem bei der Flugangst:
Die Vorstellung, im Flugzeug zu sitzen, nicht fliehen zu können und dieser Panik ausgeliefert zu sein.

Doch aus meiner Erfahrung als Flugbegleiterin und Flugangst-Coach kann ich dir sagen:

  • Die allermeisten Passagiere bekommen gar keine Panikattacke.

Das wirklich Belastende ist die Angst davor!

Das Gedankenkarussell, das sich immer wieder dreht:
„Was, wenn es wieder passiert?“ – „Was, wenn ich keine Kontrolle mehr habe?“

 

 

2. Wie entsteht eine Panikattacke?

Der amerikanische Arzt Dr. Don Wood beschreibt den Mechanismus so:

Eine Panikattacke baut sich bis zu 60 Minuten vorher auf – oft, ohne dass du es merkst.

 

Wenn du gestresst bist (z. B. durch Anspannung vor dem Flug), verändert sich unbewusst deine Atmung. Dein Unterbewusstsein registriert das und beginnt, nach einer Gefahr zu suchen.
Da es keine reale Bedrohung findet, produziert dein Körper immer mehr Stresshormone – bis sich die überschüssige Energie schließlich entlädt.

Das ist die Panikattacke:
Keine Bedrohung von außen, sondern ein Zeichen, dass dein Körper zu viel Energie loswerden will.

So gesehen ist die Attacke ein Schutzmechanismus – dein Körper hilft dir, sich wieder zu regulieren.

 

 

Flugangst Training! 100% kostenlos!

 * Mit deiner Anmeldung stimmst du zu, dass ich dir die Zugangsdaten sowie alle Unterlagen für das Webinar, die ich dir kostenlos zur Verfügung stelle, zuschicken darf. Zusätzlich erhältst du etwa einmal pro Woche einen Newsletter, wenn es Neuigkeiten aus dem Flugverliebt-Universum gibt. (Alle Infos zur Datenschutzerklärung.)

Übrigens hasse ich Spam genauso wie du & verspreche dir gut auf deine Daten aufpassen! ☺️

3. Panikattacken verstehen: Was im Körper passiert:

Wenn du im Moment einer Panikattacke im Flugzeug bist, fühlt sich das natürlich alles andere als harmlos an.

Aber du darfst deinem Körper wirklich vertrauen. Er arbeitet für dich, nicht gegen dich.

Jede Panikattacke geht vorbei.
Und je weniger du dagegen ankämpfst, desto schneller klingt sie ab.

 

Mein Tipp:
Wenn du spürst, dass Panik aufkommt, setze dich hin, atme ruhig und bleib bei dir.
So, wie du für einen geliebten Menschen da wärst, darfst du auch für dich selbst da sein.

Der entscheidende Wendepunkt ist, wenn du keine Angst mehr vor der Angst hast. Denn dann bist du frei.

 

 

Flugangst - Panikattacke im Flug

4. Wie du eine Panikattacke vermeiden kannst

Die gute Nachricht:

Du kannst aktiv etwas tun, um Panikattacken beim Fliegen vorzubeugen – und das beginnt mit deiner Atmung.

Wenn du ruhig und tief atmest, sendest du ein klares Signal an dein Gehirn:

„Ich bin sicher. Es besteht keine Gefahr.“

 

Eine einfache Atemübung gegen Panik und Flugangst:

  • Atme zweimal tief durch die Nase ein.
  • Danach kräftig ausatmen.
  • Wiederhole das fünfmal.
  • Danach verlängere langsam die Ausatmung, bis du spürst, wie sich dein Körper entspannt.

Diese Technik ist dein Sofort-Helfer, wenn du Angst oder Panik spürst – im Flugzeug oder im Alltag.

 

Weitere Tipps gegen Panikattacken beim Fliegen:

Neben bewusster Atmung helfen dir auch einfache, natürliche Maßnahmen:

  • Bewegung vor dem Flug
  • Frische Luft
  • Gesundes, leichtes Essen
  • Viel Wasser trinken
  • Positive Gedanken und Visualisierungen

Alles, was deinem Körper guttut, reduziert Stress und hilft dir, ruhig zu bleiben.

 

 

5. Fazit: Du bist sicher – und stärker als du denkst

 

 

Eine Panikattacke im Flugzeug ist kein Zeichen von Schwäche.

Sie ist ein Signal deines Körpers, dass du gerade zu viel Energie angesammelt hast.

 

👉 Jede Attacke geht vorbei.

👉 Je weniger Widerstand du leistest, desto schneller verschwindet sie.

👉 Und mit bewusster Atmung kannst du sie oft sogar ganz verhindern.

 

Wenn du also mit Angst und Panik kämpfst, erinnere dich daran:

Dein Körper weiß, was er tut.

Und du hast alle Werkzeuge in der Hand, um ruhig und sicher zu fliegen.

 

 

Wenn dir dieser Artikel geholfen hat, teile ihn gerne mit jemandem, der ebenfalls Angst vor einer Panikattacke im Flugzeug hat.

 

Und wenn du mehr Tipps und Übungen gegen Flugangst möchtest, schau dir meinen Kurs „Flugverliebt“ an – dort lernst du, wie du angstfrei fliegen und dich sogar wieder auf deinen nächsten Flug freuen kannst.

 

 

Liebe Grüße Linda von Flugverliebt.

 


Like it? PIN IT! 📌

Kommentar schreiben

Kommentare: 0